Tag-Archiv
Das ist eine Liste aller Beiträge, die mit anthroposophische-bewegung getaggt wurden:
Internationale Rudolf Steiner Gesellschaft [i.Gr.]
27. Februar 2011: Auf dem Weg zur
INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT
Das Gewahrwerden der Idee in der Wirklichkeit
ist die wahre Kommunion des Menschen.
Rudolf Steiner, 1887
1. In diesen Tagen wurde auch in vielen Presseorganen und Sendern des Radios und Fernsehens an den 150. Geburtstag Rudolf Steiners erinnert. Als er am 30. März 1925 in Dornach/Schweiz am von ihm gegründeten Zentrum der Anthroposophischen Gesellschaft, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft GOETHEANUM, starb, war das in einer weltgeschichtlich dramatischen Zeit und inmitten eines Höhepunktes seines Wirkens. Eines Wirkens, mit welchem er schon in jungen Jahren als Student der Natur- und Literaturwissenschaft in Wien begann und mit der Begründung einer neuen, postmaterialistischen Geisteswissenschaft [Anthroposophie] zu einer in der Moderne unvergleichbaren Universalität im Denken und Handeln weiterführte. Auf dieser Grundlage entstand dann mit vielfältigen konkreten Konsequenzen für die individuellen wie für die gesellschaftlichen Lebensgebiete die weltweite anthroposophische Bewegung.
Achberger Ostertagung 2010
Die Ostertagung 2010*
im Internationalen Kulturzentrum Achberg
I. Teil: 28. März. - 1. April , II. Teil: 1. April. - 5. April,
III. Teil: 5. April - 10. April
»Die anthroposophische Bewegung/Gesellschaft
will sein eine Erfüllung dessen, was die Zeichen
der Zeit mit leuchtenden Lettern zu den Herzen
der Menschen sprechen.«
Diesen schlüsselhaften Satz sprach Rudolf Steiner in seinem Eröffnungsvortrag der Weihnachtstagung zur Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft am 24. Dezember 1923. In nur wenig mehr als einer Dekade werden wir des 100. Jahres dieses Gründungsereignisses gedenken.
Wo war die anthroposophische Bewegung 1968?
Rückblick eines Beteiligten auf den Beginn des 21. Jahrhunderts
[Dokumentation eines Vorganges. Flugschrift nr.1]
»Wann und wann eher? danach ist nicht zu fragen. Nur Geduld, sie wird, sie muß kommen, die heilige Zeit des ewigen Friedens, wo das neue Jerusalem die Hauptstadt der Welt sein wird; und bis dahin seid heiter und mutig in den Gefahren der Zeit, Genossen meines Glaubens, verkündigt mit Wort und Tat das göttliche Evangelium, und bleibt dem wahrhaften, unendlichen Glauben treu bis in den Tod.«
Schlussgedanke aus: »Die Christenheit oder Europa« (Novalis)
Präludium: Ein gescheiterter Informationsversuch nach vierzig Jahren
In der Wochenschrift DAS GOETHEANUM Nr. 18 ist am 2. Mai ein Themenheft zu »1968« erschienen. Die Redaktion hatte auch mich eingeladen, einen Beitrag nach dem Raster bestimmter Fragen, die sie zusammengestellt hatte, zu schreiben. Vorgegeben waren 1000 Zeichen Textumfang. Bei einer Nachfrage ergab sich mir der Eindruck, dass in der Redaktion keine Kenntnis vorhanden zu sein schien über meine Beteiligung an den Entwicklungen jener Zeit nach der Mitte der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und auch keine Kenntnis meines wissenschaftlichen, publizistischen, künstlerischen, wirtschaftlichen und politischen Wirkens aus dem damaligen Ursprungsimpuls der zeitgemäßen Verbindung der durch Rudolf Steiner in das Menschheitswerden eingeführten Idee der »Dreigliederung des sozialen Organismus« mit dem jeweils veränderten Zeitgeschehen [78/80, 88/90, 99/2000, 2001/2008] - in einer nun bereits über vierzigjährigen Kontinuität [mit zahlreichen Projekten bis in die Gegenwart]. Fast möchte man meinen, ich sei den Rechercheuren auf ihrer Suche nach zur »68er«-Generation zählenden »Zeitgenossen« vielleicht nur des Geburtsdatums in der Mitgliederkartei der Anthroposophischen Gesellschaft oder der Freien Hochschule wegen aufgefallen und so zu der Einladung gekommen, auch einen 1000-Zeichen-Beitrag zu dem geplanten Themenheft beizusteuern.