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Zeichen der Zeit - Februar 2011

Zum 27. Februar

Liebe Freunde,
ohne weitere Erläuterung an dieser Stelle, möchte ich euch informieren, was wir in Verfolg unserer stets gepflegten Arbeitsweise für den heutigen Tag auf den Weg zu bringen in den letzten Wochen - zurückgehend auf seit 2005 unternommene Überlegungen - vorbereitet haben. Weitere Einzelheiten werden wir nach den ersten Besprechungen mit Interessierten mitteilen. Wir freuen uns über Nachrichten zur Beteiligung.
Mit besten Grüßen
Wilfried Heidt

>> Siehe: “27. Februar 2011: Auf dem Weg zur INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT”

Nachtrag am 28.02.2011

Liebe Freunde,
bitte habt Nachsicht mit mir wegen eines Missgeschicks, welches mir gestern “zum 27. Februar” passierte: Ich machte meine Mitteilung mit einer falschen Anlage. In den Anhang geriet eine falsche Datei, auf der sich auch noch der Geburtstagsgruß für Uwe Scheibelhut befand mit einem Text aus einem kleinen Buch des Dichters Christian Wagner [1835 - 1918], auf den ich durch eine Radiosendung um die Pfingsttage 2010 aufmerksam geworden war, von dem ja die “Botschaft aus Warmbronn” [bei Leonberg] stammt: “Lasset euch künden:/ es soll verschinden/ die Qual der Erde,/ daß Friede werde.” Nun ergab sich gestern Abend das Missgeschick, dass der Geburtstagsgruß für Uwes 50. auf der Datei der Miteilung über die Bildung der RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT landete und zudem noch in der nicht letzten Textversion. Das möchte ich hiermit korrigieren und füge im Anhang die letzte Version bei [>> Siehe: "27. Februar 2011: Auf dem Weg zur INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT"].

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Internationale Rudolf Steiner Gesellschaft [i.Gr.]


27. Februar 2011:
Auf dem Weg zur
INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT

Das Gewahrwerden der Idee in der Wirklichkeit
ist die wahre Kommunion des Menschen.
Rudolf Steiner, 1887

1. In diesen Tagen wurde auch in vielen Presseorganen und Sendern des Radios und Fernsehens an den 150. Geburtstag Rudolf Steiners erinnert. Als er am 30. März 1925 in Dornach/Schweiz am von ihm gegründeten Zentrum der Anthropo­sophischen Ge­sellschaft, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft GOE­THEANUM, starb, war das in einer welt­geschichtlich drama­tischen Zeit und inmitten eines Höhepunktes seines Wir­kens. Eines Wirkens, mit welchem er schon in jungen Jahren als Stu­dent der Natur- und Litera­tur­wissenschaft in Wien begann und mit der Begründung einer neuen, postmaterialistischen Ge­i­stes­wissenschaft [Anthroposophie] zu einer in der Moderne unver­gleichbaren Universalität im Denken und Handeln weiter­führte. Auf dieser Grundlage entstand dann mit viel­fältig­en konkreten Konsequenzen für die individuellen wie für die gesell­schaft­li­chen Le­bensgebiete die weltweite anthroposophische Bewegung.

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Jubiläumstagung Ostern 2011


Einladung zu einem Runden Geburtstagstisch
am 16. und 17. 4. 2011
und zur Tagung vom 18. - 25. 4. 2011
im Humboldt-Haus, Achberg

40 Jahre INKA

»… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.«
aus Hermann Hesse, Stufen

»Empfangen« zwischen 1966 und 1970 - in den ersten Jah­ren des letzten Drittels des 20. Jahr­hunderts, den Jahren des Höhepunktes des weltweiten Aufbruchs der damaligen Jugend zu neuen Ufern und Mitteleuropas insbesondere im »Prager Frühling« 1968 für die Perspektive der gesellschaftlichen Alternative eines »dritten We­ges« jenseits von Kapi­talismus und Kommu­nis­mus - war die Gründung des Achberger Zen­trums 1971 nach den Jahren der ersten »Drei­glie­de­­­rungszeit« [Hans Kühn] zwischen 1918 und 1922 unter der Lei­tung Rudolf Steiners die erste, wel­che die mit der Dreigliederungsidee ver­bun­de­nen Aufgaben in allen Dimensionen - »mikro-, meso- und ma­kro­sozial« [D. Brüll u.a. Holländer] - in den Mit­telpunkt ihrer Bestre­bun­gen gestellt hat.

Obwohl manche andere Institutionen da­nach bei ihrem Entstehen davon angeregt wa­ren, ist das Achberger Projekt, wenn es in diesem Jahr sei­nen 40. Ge­­­­burtstag fei­ern kann, in dieser umfas­senden Weise - vor al­lem was die gesamtge­sellschaftlich-politische Di­mension betrifft - bis heute singulär geblieben.

Wenn es in der Auftaktver­an­staltung im Jubilä­ums­jahr darum gehen soll, die sieben Stufen der Entwicklung der Ach­ber­ger Arbeits­ergebnisse zu vergegenwärtigen, wird dabei mit Vorträgen, Ge­sprächen und einer Ausstellung der Hauptakzent auf deren zeitge­schicht­lichen Bezügen und ihren Erreichnissen liegen. Aber auch den Blick auf die in der Gegenwart und nächsten Zukunft gestell­ten He­rausfor­de­rungen für die Notwendig­keit und Möglichkeit der sozi­alen Neu­gestaltung im Sinne des Dreigliede­rungsimpu­ses richten.

Der Flyer mit der Einladung zum “Runden Geburtstagstisch” und zur Tagung als ›› pdf

Er kann per 20 Stück um € 2.- [zzügl. Porto] bestellt werden:

Media-Buchvertrieb
Panoramastr.30
88147 Achberg
Fax 08380-675
media-buchvertrieb@gmx.de


Weihnachtskarte 2010

Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft

>> Karte als PDF

>> Bestellung


Auftaktveranstaltung

40 Jahre INKA

Auftaktveranstaltung

»40 Jahre Internationales Kulturzentrum Achberg«

Wir beginnen die Jubiläumsveranstaltungen
zum 40-jährigen Bestehen der Achberger
Institution mit einer dreiteiligen Tagung
der Hochschule für projektorientierte
Geisteswissenschaft.

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Zeichen der Zeit - 30-09-2010

Stuttgart aktuell und die Frage nach der „Stunde des Widerstands”

Liebe Freunde,
nachdem heute um die Mittagszeit aus Stuttgart gemeldet wurde, dass dort der Konflikt um die Baumaßnahmen um das Bahnhofsareal eskaliert, weil auf dem Schlosspark in Kürze offenbar mit dem Fällen des alten Baumbestandes begonnen werden soll und die Parkschützer und einige Tausend Demonstranten durch eine massive Polizeiphalanx, mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken bewaffnet, vom Gelände isoliert werden soll, stehen sich nun die Fronten direkt gegenüber. Gleichzeitig ließ ein Sprecher der Bahn verlauten, am Bauprojekt „Stuttgart 21″ werde nichts mehr geändert - „auch nicht durch eine Volksabstimmung”.

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Zeichen der Zeit - 10-09-2010

intermezzo „Stuttgart 21″

Liebe LeserInnen, liebe Freunde,

ich war bereits mitten in der Arbeit, um einen ersten Bericht über die Ergebnisse unserer Arbeit der Sommeruniversität und des Runden Tisches zu geben, als die Vorgänge um das Projekt „Stuttgart 21″ durch eine SPD-Initiative in Baden-Württemberg eine neue Dimension bekamen und zur Herausforderung für uns wurden, uns jetzt in die Vorgänge dort einzumischen. Auf welche Weise könnt ihr aus den beigefügten Anlagen entnehmen.

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Zeichen der Zeit - 13-08-2010

Von der im Buch der Geschichte verborgenen Dialektik

Ein Entbergungshinweis aus gegebenem Anlass

Wie immer wenn sich der 13. August jährt, so waren auch heuer die Medien und die Reden der Politiker voll der Ermahnungen, es dürfe auch im 49. Jahr des Beginnes der Errichtung der Mauer 1961 in Berlin nicht in Vergessenheit geraten, sich der SED-Diktatur zu erinnern mit all den Unmenschlichkeiten, die damit einhergingen. Die übliche deutsche Gebetsmühle.

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Zeichen der Zeit - 09-08-2010

letzte zwischennachricht zur sommeruniversität

Liebe Leser, liebe Freunde,
ehe das gestern Angekündigte aufgegriffen und in medias res unserer aktuellen Aktivitäten im Zeitgeschehen geführt werden soll, möchte ich Eure Aufmerksamkeit erbitten für die beigefügte Skizze zu dem Arbeitsabschnitt unserer Sommeruniversität, den Gerhard Schuster vorbereitet hat [>> pdf]

Beste Grüße
Wilfriede Heidt


Zeichen der Zeit - 08-08-2010

Off limits für das Gewissen - oder der erste Schritt des Weges

Liebe Leser und liebe Freunde,

wenn man das seltene Privileg - würde es nicht wahrscheinlich so „unzeitgemäß” in den Ohren vieler jüngerer Menschen klingen, sagte ich lieber: wenn man das Gnadengeschenk hat, auf vierzig Jahre selbstbewussten und selbstverantwortlichen Wirkens in seinem Leben blicken zu dürfen und dabei niemals jemandes „Untergebener” sein musste, aber selbst auch niemals Untergebene hatte, kann man sicher berechtigterweise auch die Frage stellen: Gab es auf dieser Pilgerreise vorher schon etwas Erwähnenswertes, das nicht nur mit dem Leben, sondern vielleicht auch schon mit dem Werk zu tun hatte?

Und es hatte, wie ich in einer der letzten Ausgaben der ZdZ im Blick auf den Begriff „Widerstand” in unserer aktuellen Arbeit ein wenig berichtet habe. Doch ist diese erste Spur des noch nicht ganz volljährig gewordenen [1961; damals war diese Schwelle gesetzlich noch das 21. Lebensjahr] wahrscheinlich nur in der Akasha-Chronik dokumentiert.

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