new trinity and unity | Sektion | Rundbrief & Korrespondenzen

Zeichen der Zeit - 01-03-2011

Liebe Freunde,

mein Hinweis auf den Ausgangspunkt der Initiative zur INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT [IRStG] in dem Jahrzehnt, als zwischen 1994 und 2004 in der Anthroposophischen Gesellschaft weltweit das Konstitutionsthema bearbeitet wurde, war für manche Empfänger des Zirkulars ZEICHEN DER ZEIT nicht verständlich, weil sie damals an diesem Prozess nicht beteiligt waren. Es ist jetzt aber nicht möglich, das hier aufzuklären. Wer in den Zusammenhang Einblick gewinnen möchte, den bitte ich, sich um folgende Publikationen zu kümmern: Im Internet findet man die einschlägigen Aufsätze auf www.sozialimpuls.info - hier in der Navigation links zur Position “Anhang” gehen und dann hier die ersten sieben Links fokussieren.

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Zeichen der Zeit - Februar 2011

Zum 27. Februar

Liebe Freunde,
ohne weitere Erläuterung an dieser Stelle, möchte ich euch informieren, was wir in Verfolg unserer stets gepflegten Arbeitsweise für den heutigen Tag auf den Weg zu bringen in den letzten Wochen - zurückgehend auf seit 2005 unternommene Überlegungen - vorbereitet haben. Weitere Einzelheiten werden wir nach den ersten Besprechungen mit Interessierten mitteilen. Wir freuen uns über Nachrichten zur Beteiligung.
Mit besten Grüßen
Wilfried Heidt

>> Siehe: “27. Februar 2011: Auf dem Weg zur INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT”

Nachtrag am 28.02.2011

Liebe Freunde,
bitte habt Nachsicht mit mir wegen eines Missgeschicks, welches mir gestern “zum 27. Februar” passierte: Ich machte meine Mitteilung mit einer falschen Anlage. In den Anhang geriet eine falsche Datei, auf der sich auch noch der Geburtstagsgruß für Uwe Scheibelhut befand mit einem Text aus einem kleinen Buch des Dichters Christian Wagner [1835 - 1918], auf den ich durch eine Radiosendung um die Pfingsttage 2010 aufmerksam geworden war, von dem ja die “Botschaft aus Warmbronn” [bei Leonberg] stammt: “Lasset euch künden:/ es soll verschinden/ die Qual der Erde,/ daß Friede werde.” Nun ergab sich gestern Abend das Missgeschick, dass der Geburtstagsgruß für Uwes 50. auf der Datei der Miteilung über die Bildung der RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT landete und zudem noch in der nicht letzten Textversion. Das möchte ich hiermit korrigieren und füge im Anhang die letzte Version bei [>> Siehe: "27. Februar 2011: Auf dem Weg zur INTERNATIONALEN RUDOLF STEINER GESELLSCHAFT"].

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Zeichen der Zeit - 30-09-2010

Stuttgart aktuell und die Frage nach der „Stunde des Widerstands”

Liebe Freunde,
nachdem heute um die Mittagszeit aus Stuttgart gemeldet wurde, dass dort der Konflikt um die Baumaßnahmen um das Bahnhofsareal eskaliert, weil auf dem Schlosspark in Kürze offenbar mit dem Fällen des alten Baumbestandes begonnen werden soll und die Parkschützer und einige Tausend Demonstranten durch eine massive Polizeiphalanx, mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken bewaffnet, vom Gelände isoliert werden soll, stehen sich nun die Fronten direkt gegenüber. Gleichzeitig ließ ein Sprecher der Bahn verlauten, am Bauprojekt „Stuttgart 21″ werde nichts mehr geändert - „auch nicht durch eine Volksabstimmung”.

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Zeichen der Zeit - 10-09-2010

intermezzo „Stuttgart 21″

Liebe LeserInnen, liebe Freunde,

ich war bereits mitten in der Arbeit, um einen ersten Bericht über die Ergebnisse unserer Arbeit der Sommeruniversität und des Runden Tisches zu geben, als die Vorgänge um das Projekt „Stuttgart 21″ durch eine SPD-Initiative in Baden-Württemberg eine neue Dimension bekamen und zur Herausforderung für uns wurden, uns jetzt in die Vorgänge dort einzumischen. Auf welche Weise könnt ihr aus den beigefügten Anlagen entnehmen.

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Zeichen der Zeit - 13-08-2010

Von der im Buch der Geschichte verborgenen Dialektik

Ein Entbergungshinweis aus gegebenem Anlass

Wie immer wenn sich der 13. August jährt, so waren auch heuer die Medien und die Reden der Politiker voll der Ermahnungen, es dürfe auch im 49. Jahr des Beginnes der Errichtung der Mauer 1961 in Berlin nicht in Vergessenheit geraten, sich der SED-Diktatur zu erinnern mit all den Unmenschlichkeiten, die damit einhergingen. Die übliche deutsche Gebetsmühle.

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Zeichen der Zeit - 09-08-2010

letzte zwischennachricht zur sommeruniversität

Liebe Leser, liebe Freunde,
ehe das gestern Angekündigte aufgegriffen und in medias res unserer aktuellen Aktivitäten im Zeitgeschehen geführt werden soll, möchte ich Eure Aufmerksamkeit erbitten für die beigefügte Skizze zu dem Arbeitsabschnitt unserer Sommeruniversität, den Gerhard Schuster vorbereitet hat [>> pdf]

Beste Grüße
Wilfriede Heidt


Zeichen der Zeit - 08-08-2010

Off limits für das Gewissen - oder der erste Schritt des Weges

Liebe Leser und liebe Freunde,

wenn man das seltene Privileg - würde es nicht wahrscheinlich so „unzeitgemäß” in den Ohren vieler jüngerer Menschen klingen, sagte ich lieber: wenn man das Gnadengeschenk hat, auf vierzig Jahre selbstbewussten und selbstverantwortlichen Wirkens in seinem Leben blicken zu dürfen und dabei niemals jemandes „Untergebener” sein musste, aber selbst auch niemals Untergebene hatte, kann man sicher berechtigterweise auch die Frage stellen: Gab es auf dieser Pilgerreise vorher schon etwas Erwähnenswertes, das nicht nur mit dem Leben, sondern vielleicht auch schon mit dem Werk zu tun hatte?

Und es hatte, wie ich in einer der letzten Ausgaben der ZdZ im Blick auf den Begriff „Widerstand” in unserer aktuellen Arbeit ein wenig berichtet habe. Doch ist diese erste Spur des noch nicht ganz volljährig gewordenen [1961; damals war diese Schwelle gesetzlich noch das 21. Lebensjahr] wahrscheinlich nur in der Akasha-Chronik dokumentiert.

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Zeichen der Zeit - 30-07-2010

Zwischenkorrespondenz und Einladung
zu einem Runden Tisch

“listening to the wind of change”

Liebe Leser, liebe Freunde!

Bevor dann weitergefahren werden soll mit den Erläuterungen zum Begriff  „Widerstand” im Projekt „Weiße Nelke”, möchte ich heute von einem wichtigen Vorgang berichten, der uns in den letzten Tagen wichtige neue Erfahrungen im Umgang mit den Medien brachte.

1. Es war ja bereits davon berichtet worden, dass die ARD am 23. Juli im Online-Angebot ihres Formates meta.tagesschau.de auch zum Thema „Mehrheit für mehr Demokratie” eine Forum-Seite zur Diskussion eingerichtet hat. Damit war erneut eine Gelegenheit geboten, das Thema in gewisser Weise im öffentlichen Raum - wenn auch längst nicht in der Dimension der TV-Öffentlichkeit zu bearbeiten. Ich habe mehrmals gebeten, ihr solltet euch an dieser Diskussion mit Beiträgen beteiligen und dabei unsere Position im Anschluss an unsere dem Bundestag zum 9. November vorgelegte Petition erläutern. Immerhin haben sich einige aufgerafft das zu tun; einige sind dabei auch über’s Ziel hinausgeschossen, sodass bei der häufigen Angabe unsere Webseite bei der Moderation der Eindruck entstand, hier werde in unzulässiger Weise „promotet”.

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Zeichen der Zeit - 29-07-2010

Was heißt WIDERSTAND im Projekt „Weiße Nelke”,
Aktion „Gemeinschaftsspaten”? Teil II
Von Wilfried Heidt

Liebe Leser, liebe Freunde!

1. Es stand ja die persönliche Begegnung mit Persönlichkeiten des Widerstandes aus der Zeit der drei letzten Jahren des nationalsozialistischen Totalitarismus ganz am Anfang meines eigenen Weges des politischen Engagements; ich habe an früherer Stelle darüber berichtet. Diese Begegnungen mit Axel von dem Bussche und Robert Scholl fielen zeitlich zusammen mit meinem Widerstand gegen die Ende der fünfziger, Anfang der sechziger sich immer bedrohlicher zuspitzende Gefahr der Atom- und Wasserstoffwaffen auf beiden Seiten des Ost-West-Konflikts. Es war dies noch die Zeit der in verschiedenen Weltgegenden oberirdischen Versuche mit diesen Waffen und ein Buch wie dasjenige von Karl Jaspers [„Die Atombombe und die Zukunft der Menschheit"] war ausschlaggebend für die Wahl meines Studienplatzes Basel, denn dort lehrte Jaspers noch Philosophie im hohen Alter von bald 80 Jahren. Ihn wollte ich hören. Sein Thema in meinem ersten Studienjahr hieß „Chiffren der Transzendenz” - also nicht gerade ein politisches Thema. Aber auch nicht so, dass es mich hätte von meiner Mitwirkung in der Ostermarschbewegung gegen die Atomwaffen hätte abbringen können; ganz im Gegenteil war ja das zitierte Buch ein entscheidender Anstoß dafür, mich dieser Bewegung, in welcher ich dann ja auch auf Robert Scholl stieß, anzuschließen. Von der Jaspersschen Transzendenzphilosophie blieb zunächst nichts hängen - mehr das Erlebnis der Art seines Vortrags in hoher Tonlage und die Scharen von behuteten älteren Damen, die in den vorderen Reihen der Universitätsaula an seinen Lippen hingen, aber sicher auch nicht mehr verstanden als ich. Nicht lange Zeit später gingen mir die Lichter auf, warum jedenfalls seine Botschaft im einen Ohr rein und im andern gleich wieder raus ging.

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Zeichen der Zeit - 28-07-2010

Was heißt WIDERSTAND im Projekt „Weiße Nelke”,
Aktion „Gemeinschaftsspaten”? Teil I
Von Wilfried Heidt

Liebe Leser, liebe Freunde,

wahrscheinlich ist heutzutage der Hochsommer die schlechteste der Jahreszeiten, um ein Projekt neu zu konfigurieren und herauszufinden, wer sich beteiligen und dann auch verbindlich mitarbeiten möchte. Obwohl auch „meine” Jahreszeit schon lange nicht mehr der Sommer ist - er war es in der Kindheit ganz gewiss mit den Störchen auf dem Kamin des Nachbarhauses, den vollen Erntewagen in kilometerlanger Reihe auf dem Weg vorbei am elterlichen Haus zur stationären Dreschmaschine außerhalb des Dorfes, wo man in der Ferienzeit  als Kind auch mal in der Nacht auf einem der Wagen hoch oben schlafen und dann beim Vorschieben mit­helfen durfte oder, dann schon etwas größer geworden, in den schulfreien Wochen mit Holzspalten in riesigen Mengen auf dem Hof oder mit dem täglichen Wässern des ganzen Gemüses zu tun hatte, das da im angrenzenden Garten allmählich reifte, ehe die überreich tragenden Birnen von zwei mächtigen Bäumen auf dem Gelände geerntet werden konnten - und trotz allem genügend Zeit blieb, das nahe Freibad neben der Bahnlinie Frankfurt - Basel zu besuchen und dort zu treiben, was außer dem Schwimmen noch alles Freude zu spielen machte. Herrliche Sommer, die oft schon morgens in aller Früh um drei Uhr begannen, dass man mit zwei Leitern ausgerüstet, die an die Lenkstangen zweier Fahrräder gehängt wurden - ein kurze mit zehn bis fünfzehn Sprossen und eine lange mit bis zu vierzig -, um damit drei bis vier Kilometer nach außerhalb des Dorfes ins hügelige Gelände zu pilgern, damit man rechtzeitig, bevor die gefräßigen Stare oder gar Diebe die Kirschen von den Bäumen geholt hatten, zur Stelle war und Korb für Korb füllte mit den roten, den schwarzen und den wolkigen Früchten, um dann gegen zehn Uhr am Vormittag, bevor die Sonne so richtig vom blauen Himmel brannte, wieder zuhause zu sein. Die Leitern blieben draußen auf dem Feld und wurden mit einer Kette und einem Schloss am einem der Bäume gesichert. Mit dem Fahrrad gings zurück.

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