new trinity and unity | 2010 | Juli

Zeichen der Zeit-19-07-10

Aktion Gemeinschaftsspaten

Liebe Leser, liebe Freunde -

das war ein intensives Wochenende, das da kurzfristig sich aus dem letzten Verlauf der Dinge angeboten hat, um dasjenige, was sich in den letzten vier Wochen aufzugreifen aufgedrängt hatte, uns zu dem Widerstands-Gedanken führte und in ersten Entwürfen existierte, nun miteinander inklusive der dazugehörigen geisteswissenschaftlichen Beleuchtung, wie es überhaupt zu diesem Projekt gekommen ist und kommen konnte, Satz für Satz in dreimaliger gemeinsamer „Lesung” durchzukneten.

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Zeichen der Zeit - 14-07-10

Kommentare zu „SPD-Vorstoß: Gabriel will Volksentscheide”

Liebe Leser, liebe Freunde -

nun sind zum dem Vorgang von unserer Seite - nachdem Peter Frank und Gerhard Schuster den Ball aufgefangen und sich auf SPIEGEL-ONLINE in die Gabriel-Debatte eingeschaltet haben - doch wenigstens mal zwei Beiträge in das Forum eingetreten, viel zu wenig, um damit etwas bewegen zu können. Ob das wohl irgendwann noch verstanden wird, dass man mit der Zeit gehen muss, wenn man etwas erreichen will und nicht an Themen hängt, die entweder „durch” sind oder die niemand interessieren, jedenfalls jetzt nicht up to date? So konnte ich trotz der Hitze nicht untätig bleiben und habe dem Auftakt von Peter und Gerhard meinerseits noch einen Kommentar hinzugefügt mit einem neuen Aspekt. Bitte lest die vierteilige Botschaft - sie ist die Ankündigung eines „Aufrufs zum Widerstand”. Der Text steht außer bei SPIEGEL-ONLINE auch auf unserer Debattenseite http://www.volksgesetzgebung-jetzt.de mit dem Titel: „Das Abstimmungsrecht des Volkes: Ein Grund zum Widerstand [GG Art. 20,4]” Ich füge diesen Text auch im Anhang bei. Bitte bringt die Sache bei euren Freunden in Umlauf. Bei SPIEGEL-ONLINE findet man den Text in 4 Teilen auf http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=17968&page=6 . Bitte bringt diese Seite und die vorherige in Zirkulation.

Widerstand!
Beste Grüße

Wilfried Heidt


Zeichen der Zeit - 13-07-10

Ergänzung zu „Volksabstimmung/Volksentscheid”

SPD-Vorstoß: Gabriel will Volksentscheide

SPIEGEL ONLINE - 11.07.2010

Wie schon in der letzten Ausgabe dieser Korrespondenz erwähnt, kam dieser „Vorstoß” - wie es zu erwarten war - in einem Interview in BILD am Sonntag.

Das las sich dort so:

„Die Bürger versuchen immer öfter, Politik per Volksentscheid zu korrigieren. In Bayern muss jetzt das absolute Rauchverbot in Gaststätten eingeführt werden, in Hamburg soll die Schulreform verhindert werden. Begrüßt der SPD-Chef die demokratischen Bewegungen?

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Zeichen der Zeit - 12-07-10

Volksabstimmung/Volksentscheid:
Warnung vor der populistischen Falle der »terrible simplification«

An alle – Eine Klarstellung

1. Man konnte es ahnen: Würde der bayrische Volksentscheid zur Frage des Rauchens in öffentlichen Räumen für das Volksbegehren erfolgreich enden, dann kämen wahrscheinlich aus alle denkbaren Löchern Wortmeldungen, die heutzutage via Internet von jedermann ja leicht verbreitet werden können und ebenso oberflächlich wie sie sich in der Regel äußern auch gehört werden und die nun mit entsprechenden Schlagworten hantieren und fordern, es müssten jetzt auch »auf Bundesebene« in dieser Hinsicht Plebiszite möglich werden.

2. Wenn es so einfach wäre, einfach ein paar Schlagworte in die Welt zu setzen, weil man mit dem bisschen politischer Bildung, die man hat, der Meinung ist, was - im Einzelfall der Raucherei - für die Bayern gut ausging, könne doch nicht schlecht sein für die ganze Republik. Also schreibt man ein paar populistische Sätze und lässt sie im Netz auf die Leute los. Und so landen dann solche Gemütsregungen auch hier, weil man auf der Suche nach potentiellen Adressaten bei Google mit dem entsprechenden Stichwort natürlich auch auf unsere Seiten - z. B. auf www.volksgesetzgebung-jetzt.de - stößt und da auf offene Ohren zu treffen hofft.

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Zeichen der Zeit - 11-07-10 -Hochsommer

„Wandelt euch durch ein neues Denken.” Apostel Paulus, Brief an die Römer, 12,2

Liebe Leser, liebe Freunde -

1. wie schon mehrfach erwähnt, ist ja der Name dieser Korrespondenz - „Korrespondenz” meint nicht Einbahnstrasse bestimmter Mitteilungen, sondern aktive Teilnahme am Mitgeteilten, weil hier ein singuläres Licht auf Phänomene im Zeitgeschehen geworfen wird und alle darauf gerichteten eigenen Wahrnehmungen wichtig und für das ganze Bestreben bereichernd sind, weshalb ich immer wieder um entsprechende Mitteilungen bitte - also: der Name dieser Korrespondenz hat seinen Ursprung in dem von mir oft zitierten Satz Rudolf Steiners aus seinem Eröffnungsvortrag zur Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft anlässlich der Weihnachtstagung 1923/24, sie wolle fortan sein „eine Erfüllung dessen, was die Zeichen der Zeit mit leuchtenden Lettern zu den Herzen der Menschen sprechen” [siehe dazu im zeitgeschichtlichen Kontext http://www.sozialimpuls.info/assets/pdf/Aufgabe-der-AG-1997.pdf ]. Diesen fundamentalen Gedanken kann man sich gar nicht oft genug vergegenwärtigen. Er ist wie der Dekalog insgesamt! Und weil ja dieser Gedanke als Idee und Tat ein solcher der Geisteswissenschaft ist, haben wir es zu tun mit einem „Natur-Geist-Impuls”, der uns im Gang der Jahreszeiten in unterschiedlichen Färbungen begegnet, wenn wir offen sind, ihn aufzunehmen.

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Zeichen der Zeit - 10-07-10 - Off limits für das Gewissen [1]

„Revolutionierung des Volksentscheids auf Bundesebene” - ein Irrlicht

Liebe Leser, liebe Freunde,

mit dem zitierten Betreff ist dieser Tage - vermutlich auch wieder mit Benutzung einer Empfängeradressliste meiner Korrespondenzen - mal wieder ein Zirkular in Umlauf gesetzt worden, das an dieser Stelle näher zu charakterisieren ich mir ersparen möchte.

1. Nun wurde, wie gesagt, zum Versand dieses Extemporale mit großspurigem Betreff und ohne Angabe des Sinnes des Ganzen offenbar wieder eine meiner Adresselisten missbraucht, die ich leider mal zu verschlüsseln vergaß. Auch hier - wie in der angedeuteten Sache selbst „off limits für das Gewissen” - eben nach der Art, wie es die Arbeitsweise des Absenders seit eh und je ist.

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Zeichen der Zeit - 08-07-10

Südwind

Liebe Leser, Freunde und Missgünstige,

leider haben sich, aufgewirbelt durch das lebhafte Medienecho auf den bayrischen Volksentscheid zum „Rauchverbot”, mehr aus den Reihen letzterer sogleich welche auf den Weg gemacht und postwendend wieder Kommentare und Pläne über „mehr Demokratie auch auf Bundesebene” „gepostet”, wie üblich konstant ignorant gegenüber allem, was in den letzten 20 Jahren und so auch zuletzt am 9. November 2009 im Bundestag auf dem Tisch des Hohen Hauses gebracht wurde und im Umfeld dessen mit dem Projekt Internetabstimmung unsererseits zur weiteren Aufklärung über diesen Topos auch zur beteiligenden Unterstützung eines jeden bereitgestellt ist.

Wir haben auf den Vorgang vom Sonntag auch reagiert. Unsere Einlassungen findet ihr auf den online-Seiten der Süddeutschen Zeitung http://www.sueddeutsche.de/politik/volksentscheide-wir-sind-das-volk-1.970344 und natürlich auch auf http://www.volksgesetzgebung-jetzt.de/blog/1/der-grosse-ratschlag

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Das Phänomen »Gauck«

Internationales Kulturzentrum Achberg
Humboldt-Haus, Panoramastr. 30

Einladung zu einer Denk- und Gesprächsveranstaltung:

»War das Phänomen ›Gauck‹
hilfreich oder kontraproduktiv
für die Demokratieentwicklung
der Bundesrepublik Deutschland?«

1. Der überraschende Rücktritt Horst Köhlers vom Amt des Bundespräsidenten hat in der BRD ebenso überraschend eine längere Zeit eher wie vergessen im Hin­tergrund lebende Persönlichkeit - Joachim Gauck, den jahrlangen Leiter der nach ihm benannten Behörde zur Aufarbeitung der Stasi-Akten - als von den Grünen und der SPD in Spiel gebrachten Kandidaten für die Nachfolge Köhlers für kurze Zeit kometenartig ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

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Zeichen der Zeit - 03-07-10

Die Kontraproduktivität „Gaucks” und wie sie ins Produktive zu wenden wäre

1. Zum Medienrummel um Joachim Gauck setze ich die Wahrnehmung der Fakten als bekannt voraus; auch das ganze Kommentieren und Spekulieren seitens der politischen Kaste, der Wissenschaft, der Journaille und der Internetvorgänge jeglicher Richtung. Es würde lohnen, die dabei aufgetretenen Denkstrukturen, Schreib- und Redeweisen speziell zu analysieren und nachzuzeichnen und deutlich zu machen, welche Menschen-, Geschichts- und Gesellschaftsbilder zu welchem Endzweck dabei mal wieder wirksam verbreitet wurden. Das kann vielleicht andernorts einmal nachgeholt werden.

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