new trinity and unity | 2010 | Februar

Für einen neuen postliberalen Kapitalismus

Ausstellung im Internationalen Kulturzentrum Achberg
vom 4. März - 31. Mai

Das Geld im sozialen Organismus

Wie muss es verstanden und wie sein Umlauf organisiert werden, damit alle gesellschaftlichen Lebensbereiche - die Wirtschaft, der Staat wie auch die Kultur - ihre Aufgaben bedarfsgerecht erfüllen können?

1. Seit die erdbebenartigen Verwerfungen auf dem Weltfinanzmarkt und im Bank­we­sen sich 2009 mehr und mehr offen­bart und alle sozialen Verhältnisse mehr oder we­ni­ger er­schüttert haben, ist die Geldfrage ins Zentrum der öffent­lichen Diskussionen in der Politik, der Wirtschaft, den Medien, der einschlägigen Wissenschaften und zwangs­läufig der meisten privaten Haushalte getreten, weil Arbeit und Einkommen kei­ne Zukunftssicherheit mehr versprechen. Die Geldfrage hat sich als das Kernproblem einer globalen Zivilisationskrise entpuppt.

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Achberger Ostertagung 2010


Die Ostertagung 2010*

im Internationalen Kulturzentrum Achberg
I. Teil:
28. März. - 1. April , II. Teil: 1. April. - 5. April,
III. Teil:
5. April - 10. April

»Die anthroposophische Bewegung/Gesellschaft
will sein eine Erfüllung dessen, was die Zeichen
der Zeit mit leuchtenden Lettern zu den Herzen
der Menschen sprechen.«

Diesen schlüsselhaften Satz sprach Rudolf Steiner in seinem Eröffnungsvortrag der Weihnachtstagung zur Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft am 24. Dezember 1923. In nur wenig mehr als einer Dekade werden wir des 100. Jahres dieses Gründungsereignisses gedenken.

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Zeichen der Zeit - aktuell

Am 8. Februar 2010 zum 8. Februar 1925.

Eine Erinnerung daran, wie »exoterisches« Unverständnis »esoterisches« Wirken lähmen, ja paralysieren kann.

Zu einem schicksalhaften Datum in der Entwicklung der anthroposophischen Bewegung: Der 8. Februar 1925 im Konstitutionsprozess der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Hier nahm eine Fehlentwicklung ihren Ausgang, die bis heute nachwirkt. - Die Notwendigkeit, hier daran zu erinnern, liegt in der Tragik, dass bisher alle Versuche, diese Fehlentwicklung zu korrigieren, gescheitert sind, deren Korrektur aber von entscheidender Bedeutung ist, um für die Herausforderungen unserer Zeit aus der »Kraft der Anthroposophie selbst« [Rudolf Steiner, Vortrag 26. 12. 1923, GA 260, S. 93] wirksam werden zu können.

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Zeichen der Zeit - topaktuell

Zum 6. Februar 1919-2010, erster Teil

1. Zum Jahrestag der Rede Friedrich Eberts am 6. Februar 1919 zur Eröffnung der Nationalversammlung im Weimarer Nationaltheater und Aktualisierung der Installation vom 9./10. November 2009 mit dem »Weimarer Triptychon«.

2. Die damit »angebotene Geistesnahrung«: Das Prospekt für das Buch »Wie Goethe & Schiller versuchten, die DDR zu retten und neu zu begründen«, dem Prospekt beiliegend die Ebert-Rede, deren abschließende Sätze im »Weimarer Memorandum« zitiert sind - hier erstmals veröffentlicht in einem volkspädagogischen [»allgemeinmenschlichen«] Zusammenhang.

3. 1989: Die Möglichkeit zur zeitgemäßen »Wende« durch den »Geist von Weimar« [Goethes und Schillers] - Doch die DDR löste sich auf, anstatt sich - wie es die Intention des »Goethe-Schiller-Kollektivs« mit dem »Weimarer Memorandum« und mit der Inspiration der Devise »Wir sind das Volk« vom 9. Oktober 1989 war - neu zu begründen. 20 Jahre später: Der Stand der Dinge im Gang der Weltgeschichte. Die Folgen der 1989 verpassten Chance.

4. Die Dekade 2010 - 2019 und der Rückblick auf 40 Jahre »Achberger« Arbeit: Was sind unsere Aufgaben, wenn wir auf das vor uns liegende Jahrzehnt bis zum Abschluss der dritten Umlaufzeit alles dessen blicken, was 1919 als ein sozialer Zukunftsimpuls dem Menschheitswerden mitgegeben wurde aber noch immer nicht zur »Erfüllung« gekommen ist.

5. Die »kultische« Bedeutung der politischen Installation in Weimar und eine sich daran anschließende Frage.

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