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Tag-Archiv

Das ist eine Liste aller Beiträge, die mit dritter-weg getaggt wurden:

Zum 12. Geburtstag der IG-EuroVision

Die Initiativ-Gesellschaft-EuroVision [www.ig-eurovision.net] wurde am 24. Juli 1999 - heute vor 12 Jahren - während des internationalen Aktionstages »Europa erfahren« auf dem Bodensee gegründet. Es war der 35. Todestag von Karl Heyer [1888 - 1964].

Wer sich für die IG-EuroVision interessiert, findet unter den angegebenen Adressen weitere Informationen:

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Buchprojekt: Zeitgemäße Wirtschafts- und Geldgesetze

Flyer

Coverseiten mit Banderole ›› pdf

Die Publikation in Vorbereitung. Preis ca. € 10.-

Vorbestellung:
Media-Buchvertrieb
Panoramastr.30
88147 Achberg
Fax 08380-675
media-buchvertrieb@gmx.de


Für einen neuen postliberalen Kapitalismus

Ausstellung im Internationalen Kulturzentrum Achberg
vom 4. März - 31. Mai

Das Geld im sozialen Organismus

Wie muss es verstanden und wie sein Umlauf organisiert werden, damit alle gesellschaftlichen Lebensbereiche - die Wirtschaft, der Staat wie auch die Kultur - ihre Aufgaben bedarfsgerecht erfüllen können?

1. Seit die erdbebenartigen Verwerfungen auf dem Weltfinanzmarkt und im Bank­we­sen sich 2009 mehr und mehr offen­bart und alle sozialen Verhältnisse mehr oder we­ni­ger er­schüttert haben, ist die Geldfrage ins Zentrum der öffent­lichen Diskussionen in der Politik, der Wirtschaft, den Medien, der einschlägigen Wissenschaften und zwangs­läufig der meisten privaten Haushalte getreten, weil Arbeit und Einkommen kei­ne Zukunftssicherheit mehr versprechen. Die Geldfrage hat sich als das Kernproblem einer globalen Zivilisationskrise entpuppt.

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30 Jahre »Die Grünen« - Teil 2

Grundlinien der GRÜNEN ALTERNATIVE

Im Zusammenhang mit den Recherchen zur Dokumentation 30 Jahre »Die Grünen« - Achberger Dokumente aus den Anfangsjahren konnte mit Hilfe des Archivs der Heinrich Böll Stiftung Grünes Gedächtnis ein Dokument wiedergefunden werden, das aus der Zusammenarbeit von Joseph Beuys [Free International University - FIU] und Wilfried Heidt [Aktion Dritter Weg - A3W] hervorgegangen war.

Sowohl die FIU als die A3W gehörten zu den Mitbegründern der Sonstige Politische Vereinigung »Die Grünen« [gegründet am 17. - 18. März 1979 Frankfurt-Sindlingen]. Nachdem in einer früheren Ausgabe der von August Haußleiter herausgegebenen Wochenzeitung Die Unabhängigen Dr. Herbert Gruhl [GAZ], August Haußleiter [AUD] und Georg Otto [GLU] ihre Positionen dargestellt haben, konnte man in der Nr. 19 vom 12. Mai 1979 die Idee der »Grünen Alternative«, wie die beiden anderen Gründungsorganisationen sie sehen, kennenlernen.

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30 Jahre »Die Grünen« - Teil 1


Zum 30. Gründungstag der Partei
DIE GRÜNEN,
13. Januar 1980 Karlsruhe, Stadthalle

Aus diesem Anlass, der dann ab 1983 das Parteiensystem in der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig verändert hat, werden wieder Legenden über Legenden zu dieser Entwicklung verbreitet - ähnlich, wie dies das ganze Jahr 2009 über mit zahlreichen Rückblicken auf die Ereignisse des Jahres 1989 der Fall war.

Dies betrifft auch die Rolle, welche aus der Arbeit des Internationalen Kulturzentrums Achberg [ab 1979 synonym für »Achberger Kreis«] dafür geleistet wurde, diese Alternative zu den etablierten Parteien auf Bundesebene zu gründen.

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Die »Finanzkrise« als Signal, den privatisierten Kapitalismus zu revolutionieren

Ein »Erinnerungs«- und ein »Gewissensblick« [Albert Steffen] auf den »Aufruf zur Alternative« [Joseph Beuys] in der Weihnachtsausgabe der Frankfurter Rundschau vom 23. Dezember 1978

Man hat geglaubt, durch den Zusammenbruch des Kommunismus habe der Kapitalismus gesiegt. Aber das ist ein historischer Irrtum und dazu ökonomisch falsch. Trotzdem hat dieser Glaube ein Jahrzehnt die Wirtschaftswissenschaften und die Politik beherrscht. Niklas Luhmann hatte Recht, als er damals meinte, man könne höchstens sagen, dass der Sozialismus früher als der Kapitalismus zusammengebrochen sei. Richtig ist ein Mittelweg, die soziale Marktwirtschaft. Sie aber mit dem Kapitalismus zu verwechseln, wäre fatal.

Heiner Geißler [ehem. Generalsekretär der CDU und Familienminister]
in einem Interview mit O. Georgi in FAZ.NET am 16. 10. 08

Das begriffliche Glasperlenspiel des Systemsoziologen Luhmann und noch mehr des Politikers Geißler ist ein Beitrag zur Bewussteinsverwirrung der Zeitgenossenschaft. Etwas zur Aufklärung der Sachverhalte können die nachstehenden Gedanken und TextQuellenhinweise beitragen.

Wilfried Heidt

Nachdem 1989 die Chance verspielt wurde, mit der Devise »Wir sind das Volk« nicht nur den »staatsmonopolistischen Kommunismus«, sondern - »volks-demokratisch« - zugleich auch den privatisierten Kapitalismus zu »revolutionieren«, statt seinen Strategen am 9. November besinnungslos in die parlamentarische Falle zu tappen, frohlockten die Ideologen aller »liberal-«, »sozial«- oder »christ-demokratisch« gefärbten Richtungen: nun gebe es keine Zweifel mehr, wer »Sieger der Geschichte« sei im Kampf der Systeme nach dem II. Weltkrieg. Man wähnte sich auf der sicheren Seite und meinte, alle seit dem 19. Jahrhundert ihr Unwesen treibenden linken »Gespenster« seien endgültig verscheucht.

Nun hat sie alle ihre auf Täuschung und Selbsttäuschung aufgebaute Propaganda eingeholt. Ihr Kartenhaus ist zusammengebrochen. Sie können den Bankrott des von ihnen für sakrosankt erklärten Systems der privat-kapitalistisch und partei-parlamentarisch organisierten [»sozialen«] MarktWirtschaft und ihres monetären Sub- oder besser Hybrid-Systems [in der doppelten Bedeutung des Wortes; siehe >> Wikipedia] nicht mehr vertuschen.

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Wo war die anthroposophische Bewegung 1968?

Rückblick eines Beteiligten auf den Beginn des 21. Jahrhunderts

[Dokumentation eines Vorganges. Flugschrift nr.1]

»Wann und wann eher? danach ist nicht zu fragen. Nur Geduld, sie wird, sie muß kommen, die heilige Zeit des ewigen Friedens, wo das neue Jerusalem die Hauptstadt der Welt sein wird; und bis dahin seid heiter und mutig in den Gefahren der Zeit, Genossen meines Glaubens, verkündigt mit Wort und Tat das göttliche Evangelium, und bleibt dem wahrhaften, unendlichen Glauben treu bis in den Tod.«

Schlussgedanke aus: »Die Christenheit oder Europa« (Novalis)

Präludium: Ein gescheiterter Informationsversuch nach vierzig Jahren

In der Wochenschrift DAS GOETHEANUM Nr. 18 ist am 2. Mai ein Themenheft zu »1968« erschienen. Die Redaktion hatte auch mich eingeladen, einen Beitrag nach dem Raster bestimmter Fragen, die sie zusammengestellt hatte, zu schreiben. Vorgegeben waren 1000 Zeichen Textumfang. Bei einer Nachfrage ergab sich mir der Eindruck, dass in der Redaktion keine Kenntnis vorhanden zu sein schien über meine Beteiligung an den Entwicklungen jener Zeit nach der Mitte der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und auch keine Kenntnis meines wissenschaftlichen, publizistischen, künstlerischen, wirtschaftlichen und politischen Wirkens aus dem damaligen Ursprungsimpuls der zeitgemäßen Verbindung der durch Rudolf Steiner in das Menschheitswerden eingeführten Idee der »Dreigliederung des sozialen Organismus« mit dem jeweils veränderten Zeitgeschehen [78/80, 88/90, 99/2000, 2001/2008] - in einer nun bereits über vierzigjährigen Kontinuität [mit zahlreichen Projekten bis in die Gegenwart]. Fast möchte man meinen, ich sei den Rechercheuren auf ihrer Suche nach zur »68er«-Generation zählenden »Zeitgenossen« vielleicht nur des Geburtsdatums in der Mitgliederkartei der Anthroposophischen Gesellschaft oder der Freien Hochschule wegen aufgefallen und so zu der Einladung gekommen, auch einen 1000-Zeichen-Beitrag zu dem geplanten Themenheft beizusteuern.

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Auf der Suche nach der »Seele Europas«

Titelseite: Auf der Suche nach der Seele Europas

Diese Studie zu anthropologischen, sozialwissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Aspekten des Themas ist angeregt vom Logo des BürgerschaftsPasses für die Europäische Union. Er ist eines der wesentlichen operativen Gestaltungselemente des Projektes Impuls21-Europäische BürgerschaftsBewegung für einen eu-weiten Volksentscheid zur vertraglichen Regelung der dreistufigen Volksgesetzgebung [gleichzeitig mit der Wahl zum Europäischen Parlament im Juni 2009]

>> Zur Studie [PDF]

Zu bestellen bei:

Media-Buchvertrieb, Panoramastr.30, 88147 Achberg
Tel: +49 (0) 8380-335 Fax: -675, media-buchvertrieb@gmx.de
Preis: Themen- & Beiheft zusammen € 10.- inkl. Porto
[Bei 5 Exemplaren 1 Heft zusätzlich gratis]

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Kurzfristig angesetzte Tagung zum Prager Frühling 1968

Vom 17. bis 23. August 2008 im
Internationalen Kulturzentrum Achberg

Zum Anlass des ersten Achberger Jahreskongresses
»Dritter Weg” [9. - 19. August 1973]

Die Arbeit steht insbesondere unter der Frage:

Wer ist die Seele Europas?

Die Tagung beginnt am 17. August mit dem Abendessen [19h] und endet am 23. August mit dem Mittagessen.

>> Anmeldung und Teilnahmebedingungen [Bei IG-EuroVision]


Zum Prager Frühling 1968

Das wollte 1968 der »Prager Frühling«

Das Heft Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der Prager Frühling dokumentiert aus dem Anlaß der Goetheanum-Tagung in Prag zu dem Thema »Die Seele Europas: An der Schwelle einer neuen Gesellschaft« [21.-24. August 2008] einen Text, mit welchem das Internationale Kulturzentrum Achberg 1973 [vom 9. bis 19. August] zum I. Achberger JahresKongress »Dritter Weg« eingeladen hatte, an dem über 500 Personen aus mehr als einem Dutzend Länder teilnahmen, um mit zahlreichen Repräsentanten der tschechoslowakischen Bewegung für Freiheit, Demokratie und Sozialismus über die Ideen, die Impulse und die Tragik dieser Entwicklung vor nunmehr vierzig Jahren zu diskutieren.

>> pdf-Kurzfassung [8 S.] / pdf-Volltext [40 S.]

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Wilfried Heidt:
Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der »Prager Frühling« - Eine Erinnerung an den ersten Achberger Jahres-Kongress Dritter Weg 1973: »An der Schwelle einer Neuen Gesellschaft: Prager Frühling 1968 – Idee – Tragik – Aufgabe«.
2008 ACHBERGER VERLAG, EDITION MEDIANUM
ISBN: 978-3-88103-024-3

Einzelheft € 5.– [incl. Porto]
Partiebestellung 5/1 [5 Expl. plus 1 gratis]

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