Das Phänomen »Gauck«
Internationales Kulturzentrum Achberg
Humboldt-Haus, Panoramastr. 30
Einladung zu einer Denk- und Gesprächsveranstaltung:
»War das Phänomen ›Gauck‹
hilfreich oder kontraproduktiv
für die Demokratieentwicklung
der Bundesrepublik Deutschland?«
1. Der überraschende Rücktritt Horst Köhlers vom Amt des Bundespräsidenten hat in der BRD ebenso überraschend eine längere Zeit eher wie vergessen im Hintergrund lebende Persönlichkeit - Joachim Gauck, den jahrlangen Leiter der nach ihm benannten Behörde zur Aufarbeitung der Stasi-Akten - als von den Grünen und der SPD in Spiel gebrachten Kandidaten für die Nachfolge Köhlers für kurze Zeit kometenartig ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Sommeruniversität 2010
Sommeruniversität
im Internationalen Kulturzentrum
Achberg - 15. bis 28. August 2010
1. Für die Vorbereitung des 40. Gründungsjahres des
Internationalen Kulturzentrums Achberg 2011
laden wir ein zur Achberger Sommeruniversität.
Unter dem Thema
»Spuren auf steinigem Grund«
werden Mitarbeiter der Gründergeneration und während
der folgenden Jahrzehnte hinzugekommene jüngere die
wichtigsten Schritte der geistigen Entwicklung der von
Achberg ausgehenden Arbeit für die
Aufgaben und Ziele des anthroposophischen
politischen Sozialimpulses
wie er ab 1919 durch Rudolf Steiner in das Zeitgeschehen
des 20. Jahrhunderts hineingestellt wurde, vergegenwärtigen.
Zeichen der Zeit - 03-05-2010
Ohne das »Integrale System einer neuen sozialen Architektur«, wie es die Medianum-Idee baukünstlerisch zur Erscheinung bringt zu denken, gibt es keinen nachhaltigen Ausweg aus den vom Finanzmarkt entzündeten Krisen in allen Sphären des sozialen Organismus.
Lasset euch künden:
Es soll verschwinden,
die Qual der Erde,
dass Friede werde.
Christian Wagner
Liebe Leser landauf, landab!
Lange habe ich gezögert mit einer Wortmeldung zu den nun schon seit längerem laufenden Debatten über die vom kranken Geldwesen ausgehenden gesellschaftlichen Krisenerscheinungen und zu allerlei Initiativen aus dem zivilgesellschaftlichen Raum, die dazu aufgetreten sind. Alles zu letzterem sah ich als Stückwerk und für die beabsichtigten Zwecke als »Sturm im Wasserglas«. Was der Grund war, warum ich mich daran ebenso wenig beteiligte wie an den Initiativen für ein »bedingungsloses Grundeinkommen«; war alles gut gemeint, aber sozialwissenschaftlich und geisteswissenschaftlich gesehen unzulänglich, um nicht zu sagen auf Sand gebaut.
Großer Ratschlag zur Finanz-, Schulden und Wirtschaftskrise
Ist das »Integrale System einer Neuen Sozialen Architektur« hilfreich als Antwort auf die Krisen? Die Debatte
Statt einer Einleitung:
Ein Kommentar von Stefan Kornelius
Süddeutsche Zeitung 30.4.2010
EU: Krise der Währungsunion
Den Euro retten, um Europa zu retten
Der Kontinent braucht ein Bekenntnis zu seiner Währung, wenn er nicht zerfallen soll. Gefordert sind vor allem Deutschland und Frankreich.
Die Europäische Union hat kein besonderes Aufhebens gemacht, als Griechenland der Euro-Zone beitrat. Jetzt, da Griechenland im Schuldenloch sitzt und den Euro mit in den Abgrund reißen könnte, scheint es wieder so zu sein: Die übrigen Europäer, und vor allem der EU-Apparat, reagieren gleichgültig.
Für einen neuen postliberalen Kapitalismus
Ausstellung im Internationalen Kulturzentrum Achberg
vom 4. März - 31. Mai
Das Geld im sozialen Organismus
Wie muss es verstanden und wie sein Umlauf organisiert werden, damit alle gesellschaftlichen Lebensbereiche - die Wirtschaft, der Staat wie auch die Kultur - ihre Aufgaben bedarfsgerecht erfüllen können?
1. Seit die erdbebenartigen Verwerfungen auf dem Weltfinanzmarkt und im Bankwesen sich 2009 mehr und mehr offenbart und alle sozialen Verhältnisse mehr oder weniger erschüttert haben, ist die Geldfrage ins Zentrum der öffentlichen Diskussionen in der Politik, der Wirtschaft, den Medien, der einschlägigen Wissenschaften und zwangsläufig der meisten privaten Haushalte getreten, weil Arbeit und Einkommen keine Zukunftssicherheit mehr versprechen. Die Geldfrage hat sich als das Kernproblem einer globalen Zivilisationskrise entpuppt.
Achberger Ostertagung 2010
Die Ostertagung 2010*
im Internationalen Kulturzentrum Achberg
I. Teil: 28. März. - 1. April , II. Teil: 1. April. - 5. April,
III. Teil: 5. April - 10. April
»Die anthroposophische Bewegung/Gesellschaft
will sein eine Erfüllung dessen, was die Zeichen
der Zeit mit leuchtenden Lettern zu den Herzen
der Menschen sprechen.«
Diesen schlüsselhaften Satz sprach Rudolf Steiner in seinem Eröffnungsvortrag der Weihnachtstagung zur Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft am 24. Dezember 1923. In nur wenig mehr als einer Dekade werden wir des 100. Jahres dieses Gründungsereignisses gedenken.
30 Jahre »Die Grünen« - Teil 2
Grundlinien der GRÜNEN ALTERNATIVE
Im Zusammenhang mit den Recherchen zur Dokumentation 30 Jahre »Die Grünen« - Achberger Dokumente aus den Anfangsjahren konnte mit Hilfe des Archivs der Heinrich Böll Stiftung Grünes Gedächtnis ein Dokument wiedergefunden werden, das aus der Zusammenarbeit von Joseph Beuys [Free International University - FIU] und Wilfried Heidt [Aktion Dritter Weg - A3W] hervorgegangen war.
Sowohl die FIU als die A3W gehörten zu den Mitbegründern der Sonstige Politische Vereinigung »Die Grünen« [gegründet am 17. - 18. März 1979 Frankfurt-Sindlingen]. Nachdem in einer früheren Ausgabe der von August Haußleiter herausgegebenen Wochenzeitung Die Unabhängigen Dr. Herbert Gruhl [GAZ], August Haußleiter [AUD] und Georg Otto [GLU] ihre Positionen dargestellt haben, konnte man in der Nr. 19 vom 12. Mai 1979 die Idee der »Grünen Alternative«, wie die beiden anderen Gründungsorganisationen sie sehen, kennenlernen.
30 Jahre »Die Grünen« - Teil 1
Zum 30. Gründungstag der Partei DIE GRÜNEN,
13. Januar 1980 Karlsruhe, Stadthalle
Aus diesem Anlass, der dann ab 1983 das Parteiensystem in der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig verändert hat, werden wieder Legenden über Legenden zu dieser Entwicklung verbreitet - ähnlich, wie dies das ganze Jahr 2009 über mit zahlreichen Rückblicken auf die Ereignisse des Jahres 1989 der Fall war.
Dies betrifft auch die Rolle, welche aus der Arbeit des Internationalen Kulturzentrums Achberg [ab 1979 synonym für »Achberger Kreis«] dafür geleistet wurde, diese Alternative zu den etablierten Parteien auf Bundesebene zu gründen.
Zwei Achberger Tagungungen zwischen den Jahren
27. bis 31. Dezember 2009
&
1. bis 6. Januar 2010
>> Die erste Hälfte - vom 27. bis 31. Dezember 2009 - ist eine Akademietagung in Fortsetzung der Arbeit, die wir zwischen dem 6. und 8. November begonnen haben. Es wird dabei weiter um die Fragen gehen, wie unter den heutigen Bewusstseinströmungen eine wissenschaftliche, politische, künstlerische und religiöse Arbeit mit bewusst öffentlichem Charakter und geisteswissenschaftlich begründet geleistet werden kann, wenn damit nicht nur Traditionen fortgeschrieben werden, sondern originäre Konstitutionen stattfinden sollen. Näheres dazu folgt.